Bild: Erzielte einen Treffer beim 2:0-Erfolg gegen TSV 1860 München II: Andreas Hirtlreiter.

Zweiter Platz im Vorbereitungsturnier

0:5 im Finale gegen Burghausen

Der SV Wacker Burghausen hat das Kurzturnier am Samstag in Wittibreut eindrucksvoll für sich entschieden: Im Finale setzte sich die Mannschaft von Trainer Lars Bender gegen den Liga-Konkurrenten TSV Buchbach klar mit 5:0 durch. Den dritten Platz sicherte sich die U21 des TSV 1860 München durch einen 5:1-Erfolg gegen den gastgebenden Kreisligisten.

Beim sehr gut organisierten Kraftanlagen-Cup im Rottal zeigte der SV Wacker Burghausen gegen den amtierenden Vizemeister der Regionalliga Bayern im Finale seine neue Stärke. Neuzugang Noah Müller, der aus Augsburg gekommen ist, war klar Man of the Match und brachte die Salzachstädter mit einem Doppelpack in Front. Tor Nummer drei legte der „Hamburger Jung“ Tom Sanne nach, ehe erneut Müller und Filip Ilic trafen. „Wir waren schon sehr dominant“, kommentierte Burghausens Leiter des Spielbetriebs, Oliver Fuchs, das Geschehen und auch Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic sprach von einem Ausrufzeichen: „Wir haben viele Lehren ziehen können, aus denen wir schleunigst unsere Schlüsse ziehen müssen. Burghausen ist in der Breite einfach stark besetzt, aber wir müssen wieder sauberer bei den ersten und zweiten Ballkontakten werden. Und wir müssen wieder griffiger und ekliger gegen den Ball sein. Trotzdem habe ich auch viele positive Sachen gesehen.“

In der ersten Partie des Turniers setzte sich Wacker gegen die Gastgeber mit 7:1 durch, wobei Marin Pudic den Torreigen eröffnete. Bei einem Gegentreffer von Aaron Hafner, netzte Ried-Leihspieler Mateo Zetic doppelt zum 3:1-Pausenstand für die Bander-Elf ein. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Müller auf 4:1, ehe Elias Crößmann, Pirmin Lindner, Filip Ilic und Jaroud Kanze zum Endstand trafen. Beim Buchbacher 2:0 gegen den TSV 1860 München II waren Andreas Hirtlreiter und Sammy Ammari die Torschützen. Petrovic. „Da haben wir es phasenweise recht gut gemacht. Im Finale haben uns dann etwas die Kräfte gefehlt.“

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