Bild: Konnte Fortschritte erkennen: Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic.

Buchbacher 1:1 in Heimstetten

Gashi gelingt der Ausgleich – Gutes Comeback von Heiland

Nach dem 6:2 in Deisenhofen und dem 1:4 beim TSV 1860 München II letzte Woche hat der TSV Buchbach in seinem dritten Testspiel am Samstag ein Unentschieden erreicht: Die Rot-Weißen trennten sich auf dem Kunstrasen in Heimstetten vom dortigen Bayernligisten mit 1:1.

„Ich habe viele gute Dinge gesehen, aber auch einige Sachen, die wir noch verbessern müssen. Sowohl mit, als auch gegen den Ball“, zeigt sich Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic nach dem Testlauf beim Tabellendritten der Bayernliga Süd nicht unzufrieden. Der SV Heimstetten ging bereits in der 25. Minute durch Simon Werner in Front, Neuzugang Albano Gashi erzielte in der 36. Minute den Ausgleich für das Urgestein der Regionalliga Bayern.

„Wir sind auf alle Fälle hinten kompakter gestanden als noch letzte Woche, in der ersten Halbzeit hatten wir noch etwas Probleme mit der Höhe, in der zweiten Hälfte war das schon besser“, so der Rekordspieler der Regionalliga Bayern. Erfreulich: Der seit Sommer verletzte Rocco Tavra zeigte sich in der Innenverteidigung neben Maximilian Manghofer und im zweiten Abschnitt neben Philipp Walter schon deutlich stabiler als vor Wochenfrist. Auch der erstmalig wieder eingesetzte Tobi Heiland konnte nach monatelanger Verletzungspause Akzente setzen und leitete den Ausgleich mit einem starken Schnittstellenpass auf Gashi ein. Petrovic: „Ihm fehlt noch etwas die Praxis, aber man hat gesehen, dass er ein überragender Fußballer ist und wenn er wieder Vertrauen in seinen Körper und die Routine hat, wird er sehr wichtig für uns werden. Grundsätzlich bin ich nach dem ersten Drittel der Vorbereitung zufrieden. Wir hätten noch ein Tor kassieren können, hätten aber auch drei mehr schießen können. Es gilt für uns, dass wir wieder gewinnen lernen müssen.“

Den nächsten Test bestreiten die Buchbacher am kommenden Mittwoch um 19 Uhr beim Kreisligisten der Sportgemeinschaft SG Johannesbrunn/Binabiburg in Schalkham.

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