Bild: Erzielte mit diesem Schuss das 2:0: Berkay Akyildiz.

U23 setzt Ausrufezeichen im Kellerduell

Nach überzeugendem 4:0 gegen die SG Schönau rote Laterne weitergereicht

Na also! Die U23 des TSV Buchbach ist mit einem überzeugenden 4:0-Sieg in die Frühjahrsrunde der Kreisliga 2 gestartet. Im Kellerduell gegen die SG Schönau ließ die Elf von Johannes Klein und Stefan Perovic nichts anbrennen und konnte so die rote Laterne an den SV Kay weiterreichen.

Mit einem Punkt Rückstand auf die Mannen vom Königssee ist die Regional-Reserve auf Rang zwölf geklettert und wieder mitten in der Lotterie. „Das war hochverdient, auch in der Höhe“, so Klein, der für das Gejammere der Gäste über den Rasen in der SMR-Arena nichts übrig hat: „Jeder weiß, auf was er sich einstellen muss, wenn er hier herkommt.“ Gäste-Coach Franz Hillebrand ließ nach der Niederlage seinen Frust ab: „Ein Spiel auf solch einem Acker, hat mit Fußball wenig zu tun.“ Da freuen sich sicher schon die Jung-Profis vom 1. FC Nürnberg, wenn sie am Freitag zur Regionalliga-Partie des 26. Spieltages „Feldarbeit“ leisten müssen.

Die Gastgeber nahmen die Bedingungen jedenfalls an, gingen bereits in der 9. Minute durch Johannes Schmauser in Front, der nach einer unübersichtlichen Situation im Schönauer Strafraum hellwach war und die Kugel in die Maschen hämmerte. Buchbach blieb am Drücker, wobei auch die Gäste ihre Möglichkeiten suchten, die Keeper Marvin Thormann aber nicht aus der Ruhe brachten.

Nach Wiederbeginn zogen die Hausherren das Tempo an und Berkay Akyildiz markierte in der 51. Minute den zweiten Treffer, ehe Manuel Mattera in der 70. Minute mit dem 3:0 den Sack zumachte. „Manu, Julian Rabenseifner, Nerman Mackic und Daniel Gaedke wollten unbedingt spielen und haben ihre Sache sehr gut gemacht, wobei ich mir für Daniel unbedingt ein Tor gewünscht hätte. Da war er ein paar Mal knapp dran“, so Klein, der dann auch klar machte: „Im Herbst war das noch nicht so, dass die Spieler von oben sich bei uns beweisen wollten. Jeder der jetzt in der Regionalliga nicht gespielt hat, konnte ein klares Statement abgeben. Die Liga hat auf uns geschaut, weil wir das einzige Nachholspiel hatten.“

Den Schlusspunkt setzte dann in der zweiten Minute der Nachspielzeit Tizian Hopf mit dem 4:0, am kommenden Samstag erwarten die jungen Rot-Weißem um 14 Uhr den Tabellendritten TSV Fridolfing in der SMR-Arena. Klein: „Das wird sicher eine ganz andere Nummer.“       

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