Bild: Thallinger hofft in Illertissen auf Standards und gute Umschaltmomente.

Buchbach in Illertissen gefordert

Rot-Weiße wollen beim Titelverteidiger ins Viertelfinale des Toto-Pokals

Schwere Pokalaufgabe für den TSV Buchbach am Dienstag um 18.30 Uhr. Die Rot-Weißen müssen nämlich bei Titelverteidiger FV Illertissen antreten, der sich nach einem schwachen Saisonstart auf dem Vormarsch befindet. „Wir wollen unbedingt in die nächste Runde, schließlich warten da hochattraktive Gegner wie möglicherweise Sechzig oder Ingolstadt“, sagt Buchbachs Trainer Marcel Thallinger.

Bei den Gästen ist Daniel Muteba, der gegen Aubstadt gesperrt war, wieder mit von der Partie, auch Alex Spitzer ist nach seiner Sommergrippe ebenso eine Option wie Christian Brucia, der ja gegen Aubstadt schon als Joker zum Einsatz gekommen ist. Ob Joe Wieselsberger auflaufen kann, ist indes noch unsicher. „Thallinger: „Da müssen wir wahrscheinlich noch etwas Vorsicht walten lassen.“ Noch keine Option ist Benedikt Orth, der sicherlich noch zwei bis drei Wochen braucht. Der neue Keeper André-David Esch darf übrigens auch noch nicht mitmischen, zumal er noch eine Rot-Sperre aus einem Pokalspiel für die U19 aus Ulm abbüßen muss, am Samstag in Würzburg wäre er dann aber spielberechtigt.

„Natürlich ist das ein gutes Stück Fahrt unter der Woche, aber wir freuen uns auf die Aufgabe“, sagt Thallinger, der den Gegner lobt: „Illertissen ist eine gute Mannschaft, die strukturiert nach vorne spielt.“ Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden haben sich die Illertaler, die in den ersten beiden Pokal-Runden Memmingerberg und Landsberg ausgeschaltet haben, zuletzt in der Liga aus dem Tabellenkeller gearbeitet. In der ersten Runde des DFB-Pokals ist die Mannschaft von Trainer Marco Konrad gegen Heidenheim knapp mit 0:2 ausgeschieden, wenige Tage später haben sich Buchbach und Illertissen in der Liga mit 1:1 getrennt. „Wir haben gegen Aubstadt gesehen, wo wir die Hebel ansetzen müssen“, sagt Thallinger, der da in erster Linie an die Standards und das Umschaltspiel denkt: „Da müssen wir zum einen besser verteidigen und zum anderen selber mehr für Gefahr sorgen.“

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