Bild: Die Buchbacher um Trainer Aleksandro Petrovic wollen in Fürth erneut einen Dreier feiern.

Vorschau - Buchbach will morgen in Fürth nachlegen

Schlusslicht gastiert beim kleinen Kleeblatt – Kader etwas breiter

Mit neuem Selbstvertrauen geht der TSV Buchbach am morgigen Samstag um 14 Uhr ins vorletzte Auswärtsspiel vor der Winterpause: Die Rot-Weißen gastieren am 21. Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern bei der SpVgg Greuther Fürth II und wollen dabei an die Leistung vom 4:1-Sieg gegen Schweinfurt anknüpfen.

„Wir fahren nach Fürth, um drei Punkte zu holen. Es gibt nur wenige erfahrene Mannschaften in der Regionalliga, die auf einen Punkt spielen können. Je nach Spielverlauf muss man dann sehen, was rauskommt“, sagt Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic, der das kleine Kleeblatt als „sehr spielstarke Mannschaft“ einschätzt: „Das ist schon ein Gegner, der überwiegend spielerische Lösungen sucht. Und natürlich haben die Fürther einige Schlüsselspieler, auf die wir ein besonderes Auge haben müssen.“ In erster Linie meint der Buchbacher Coach da Mittelstürmer Ricky Bornschein, der bereits zehn Treffer auf dem Konto hat, und natürlich Oldie Daniel Adlung: „Daniel kenne ich schon seit 20 Jahren, da habe ich schon gegen ihn gespielt. Er ist ein unfassbar intelligenter Spieler, der mit einer super Technik ausgestattet ist. Er ist immer noch der Taktgeber bei den Fürthern.“

Im eigenen Kader tut sich bei den Gästen derzeit noch nicht viel: Lediglich Maximilian Manghofer sollte nach Problemen mit der Wade wieder einsatzfähig sein. Kein Thema ist hingegen Tobias Steer, dessen Muskelverletzung noch keinen Einsatz zulässt. Weiter ist da Rocco Tavra, der mittlerweile schon im Mannschaftstraining ist, während Tobias Heiland Laufeinheiten absolviert. „Die Jungs müssen auf ihren Körper hören und dann selber entscheiden, wann sie wieder bereit für den Platz sind“, so Petrovic.

Insgesamt drei Spiele stehen für die Buchbacher noch vor der Winterpause auf dem Programm, wobei die Begegnungen morgen in Fürth und nächste Woche gegen Bamberg besonders wichtig sind. „Ich denke sowieso nur an das Spiel in Fürth, alles andere ist noch ganz weit weg. Über den 2. Dezember, wenn wir bei den Bayern spielen, mache ich mir jetzt noch keinen Gedanken. Als Spieler habe ich schon immer zwei oder drei Wochen vorausgeschaut, als Trainer mache ich das überhaupt nicht“, so Petrovic, dem bewusst ist: „Für uns geht es ausschließlich darum einen Relegationsplatz zu erreichen, alles andere ist Utopie. Nach dem hochverdienten Sieg gegen Schweinfurt müssen wir jetzt Woche für Woche nachlegen. Ich hoffe, dass der Sieg ein Brustlöser war, aber es ist auch klar, dass wir noch nichts erreicht haben. Das habe ich auch zu den Jungs gesagt. Keiner ist ein Regionalligaspieler, weil er drei oder fünf gute Spiele gemacht hat, da gehört schon wesentlich mehr dazu.“

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