Bild: Die Mannschaft um Kapitän Stefan Perovic ist heute in Freilassing Außenseiter.

Duell der formstärksten Mannschaften

Buchbach II gastiert am Samstag um 16 Uhr beim Tabellenzweiten ESV Freilassing

„Die Favoritenrolle ist klar verteilt“ sagt Buchbachs U23-Trainer Manuel Neubauer vor dem Bezirksliga-Duell am Samstag um 16 Uhr beim Tabellenzweiten ESV Freilassing und fügt an: „Freilassing spielt um den Aufstieg, wir kämpfen gegen Abstieg, das ist die Ausgangslage.“

Kampflos die Waffen strecken werden die Rot-Weißen aber nicht, sind sie doch in der Rückrundentabelle aktuell die Nummer zwei der Liga nach dem ESV Freilassing, der auf eine stolze Serie von zehn Siegen in Folge zurückblicken kann. Da kann die Buchbacher U23 nicht ganz mithalten, aber immerhin stehen für den Tabellensiebten in diesem Jahr auch schon drei Siege und ein Unentschieden zu Buche.

Die Voraussetzungen für die Begegnung vom 24. Spieltag sind auf beiden Seiten bestens. „Alle Mann sind an Bord“, meldet Freilassings Spielertrainer Albert Deiter, der mit 15 Treffern die Torschützenliste der Liga anführt. „Bei uns schaut es auch sehr gut aus“, sagt Neubauer, der bis auf den verhinderten Fabian Mörwald ebenfalls alle Mann zur Verfügung stehen hat. Inwieweit es Abstellungen aus der Regionalliga-Mannschaft gibt, muss man abwarten. Neubauer: „Mittlerweils sind wir so gefestigt, dass wir nicht mehr ganz so viel Hilfe von oben benötigen.“

Insgesamt haben die Hausherren, die drei Punkte hinter Spitzenreiter Forstinning rangieren 16 von 21 Spielen für sich entscheiden können, eine der fünf Niederlage musste der ESV ausgerechnet gegen die Buchbacher einstecken. Im September behielt die Regionalliga-Reserve durch ein 1:0 die Punkte zuhause. „Da werden die sich die Freilassinger mit Sicherheit revanchieren wollen“, vermutet Neubauer.

„Die Buchbacher präsentiert sich nach dem Winter in einer guten Form“, weiß Deiter andererseits und ergänzt: „Sie haben in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Wir sind auf alle Fälle gewarnt.“ Ob die Rot-Weißen das Team von Branislav Aleksic und Deiter ärgern können, macht Neubauer von der Tagesform abhängig: „Wir werden unseren bestmöglichen Kampf abliefern und alles dafür tun, dass wir einen Punkt mitnehmen. Sollte das nicht klappen, ist das für uns kein Beinbruch. Es kommen noch andere Gegner, gegen die wir gewinnen müssen.“

Neben Deiter müssen die Gäste auch Marco Schmitzberger, der elf Treffer auf seinem Konto hat, besonders im Auge haben. „Die Freilassinger Angreifer sind noch einmal eine Spur besser als die Moosinninger, da dürfen wir uns keinen Fehler erlauben. Auf der anderen Seite hat unsere Abwehr die Qualität die gegnerischen Stürmer so zu beschäftigen, dass sie die Lust verlieren könnten“, ist Neubauer überzeugt.

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