Bild: Kapitän Stefan Perovic soll der Buchbacher U23 heute wichtige Impulse geben.

Start der Aufholjagd?

U23 der Rot-Weißen am Samstag um 14 Uhr gegen den ESV Freilassing

Nur ein Sieg aus sechs Spielen ist die eher dürftige Ausbeute der U23 des TSV Buchbach in der Fußball-Bezirksliga Ost, aber nach Beendigung der englischen Wochen in der Regionalliga hofft Trainer Manuel Neubauer auf mehr Unterstützung als bisher möglich war. Inwiefern das bereits am Samstag um 14 Uhr beim Heimspiel gegen den ESV Freilassing greift, bleibt abzuwarten, zumal ja noch diverse Regionalliga-Akteure auf der Verletztenliste stehen.

Sicher ist, dass die Mannschaft heute ein anderes Gesicht haben wird als zuletzt bei der 0:6-Niederlage in Moosinning, zumal fast alle Verletzten aus dem eigenen Kader wieder zur Verfügung stehen. Lediglich hinter dem Einsatz von Philipp Gohn, der nach seinem Außenbandriss immer wieder Probleme hat, steht noch ein Fragezeichen. Sicherlich wieder dabei sind aber Fabian Mörwald und Stefan Perovic, aus dem Regionalliga-Kader könnten Keeper Andreas Steer, die Verteidiger Veit Prenninger und Tobias Maus hinzustoßen, eventuell auch Christoph Steinleitner. Kein Thema ist derzeit Lukas Sehorz, der sich ja einen Außenbandriss zugezogen hat. „Seine Schnelligkeit könnte wir jetzt gut brauchen. Jetzt müssen es halt andere richten“, so Neubauer.

Neu bei den Rot-Weißen ist Mittelstürmer Niko Llugiqi, der in der Jugend beim SV Wacker Burghausen ausgebildet worden ist. Der 20-Jährige aus Tann bei Marktl war zuletzt ohne Verein, trainiert schon seit einigen Wochen mit der Mannschaft und hat sich selber bei den Buchbachern ins Spiel gebracht. „Niko ist körperlich sehr robust, geht gerne in die Tiefe und ist technisch stark. Er will bei uns in der Bezirksliga Fuß fassen und kann sich ganz gut einschätzen“, sagt Neubauer über den Bruder von Arian Llugiqi, der beim Zweitligisten FC Ingolstadt im Profikader steht.

Der ESV Freilassing hält nach acht Spielen derzeit bei 15 Punkten und steht aktuell auf Platz fünf. „Wir müssen schauen, dass wir hinten brutal aggressiv verteidigen, da muss jeder seinen Mann stehen“, fordert Neubauer, der natürlich auch weiß: „Wenn wir den torgefährlichen Spielertrainer Albert Deiter aus dem Spiel nehmen können, wären wir schon mal ein Stück weiter.“ Deiter hat aktuell fünf Treffer auf dem Konto, aufpassen müssen die Hausherren aber auch auf Sascha Schimag und Marco Schmitzberger, die bislang jeweils drei Mal getroffen haben.

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